Craniosacraltherapie wurde von einem amerikanischen Osteopathen entwickelt, von William Sutherland.
Anhand der innerlichen Bewegung der Körperflüssigkeiten - genannt der innere Atem - lässt sich spüren, welche Körperregionen besser und welche schlechter durchflutet sind. Eine Verletzung oder eine Operation führen manchmal bis zu einem Stillstand dieses inneren Flusses. Der betroffene Körperteil kann sich als abgekoppelt anfühlen.
Ueber Berührung wird jeder Körperteil wieder besser eingebunden in das Ganze.
Diese Veränderung ist spürbar, zum Beispiel durch mehr Wärme und Wohlbefinden, mehr Ruhe im ganzen Körper, mehr Ausdehnung, Leichtigkeit etc.
Der innere Fluss regt Heilungsprozesse an und lindert Schmerzen.
Craniosacraltherapie bewirkt eine tiefe Entspannung im Körper.
Manchmal werden Erinnerungen an frühere Erlebnisse geweckt oder bestimmte Gefühle kommen zum Vorschein.
Craniosacraltherapie berührt direkt das autonome Nervensystem und somit tiefe und früh gebildete Persönlichkeitsschichten.
Craniosacraltherapie wird angewendet
- bei akuten wie chronischen Schmerzen wie Kopfweh, Migräne, Gelenksschmerzen, Weichteilrheuma u.a.
- Nach jeder Art von Trauma z.B. nach Unfall, Schleudertrauma, Operation, u.s.w.
- bei hochempfindlichem Nervensystem, Verdauungsbeschwerden, Erschöpfung, Depression, Burn Out
- bei psychosomatischen Beschwerden, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden,
- bei Anspannung, Tinnitus, Kiefergelenksbeschwerden,
- in der Schwangerschaft und nach der Geburt